[63] In the original German: “Recipe ain thunnen et reple ad medietatem mit erlen Rinten / [Marginal note]: Swartz |/ Postea Recipe ain pader kubel voller sliff von harnasser oder swertfeger vnd schuts auf die Rintten / poste Recipe ij scutellas plenas hammerslag/ et etiam superfunde vt prius super cortices/ oder nym feyll vom slosser ad hoc/ et desuper funde aquam et bene cooperias Et quam sic per sex ebdomadas steterit tunc extrahe antiquas cortices et nouas impone et mitte stare Et quam diu steterit et spissius tanto melius est,” Anonymous manuscript, “Liber Illuministarum pro Fundamentis Auri et Coloribus Ac Consimilibus,” Tegernsee, Munich, Staatsbibliotheek, MS. Germ. 821, about 1500, fol. 198r. Transcription and modern German translation cited from Anna Bartl et al., Der “Liber illuministarum” aus Kloster Tegernsee: Edition, Übersetzung und Kommentar der kunsttechnologischen Rezepte (Franz Steiner Verlag, 2005), 306-308. The English translation above is based on Bartl et al.’s modern German translation: “Nimm ein Fass und fülle es bis zur Hälfte mit Erlenrinden. [Marginalie] Schwarz. Nimm einen Badeeimer voll mit Schliff vom Harnischmacher oder Schwertefeger und schütte ihn auf die Rinden, dann nimm auch zwei Schüsseln voll Hammerslag oder Feilspäne vom Schlosser und schütte die gleichfalls über die Rinden. Giesse Wasser drüber und verschliesse [das Fass] gut. Und wenn das sechs Wochen lang abgestanden hat, hebe die alten Rinden heraus, gib neue dazu und lass es wieder stehen; je dicker es wird, desto besser ist es.”